Nach 27 Jahren im Gemeinderat und davon 23 Jahre als Gemeindepräsident hat sich Josef Ribary aus verschiedenen Gründen entschieden, Ende Dezember 2021 als Gemeinderat und Gemeindepräsident zurückzutreten.

Sein politisches Amt übt er immer noch mit grosser Motivation und Freude aus. Josef Ribary fühlt sich gesundheitlich in guter Verfassung, ist voller Tatendrang und auch nicht amtsmüde. Es stehen aber noch einige private Projekte an, die er in Angriff nehmen will. Im kommenden Jahr stehen ausserdem Gesamterneuerungswahlen an und im Gemeinderat Unterägeri wird es Veränderungen geben, so dass mit seiner vorgezogenen Demission eine bessere Kontinuität gesichert werden kann.

Die konstante Weiterentwicklung von Unterägeri liegt Josef Ribary sehr am Herzen und der Zeitpunkt seines Rücktritts ist für die Gemeinde kein Nachteil. Viele Infrastrukturen konnten gebaut werden. Einige Bauprojekte sind erfolgreich gestartet und die Ortsplanung ist auf gutem Kurs. Die Gemeindeverwaltung ist gut aufgestellt, so dass er sich Ende Jahr mit gutem Gewissen zurückziehen kann.

Auf die vergangenen 27 Jahre blickt Josef Ribary mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück und ist stolz zu sehen, wie sich Unterägeri heute präsentiert.

"Es war für mich eine äusserst interessante, lehrreiche und herausfordernde aber auch anspruchsvolle Zeit, die ich keineswegs missen möchte und mir sehr viel Freude und Erfahrung gebracht hat. Viele Menschen durfte ich kennen- und schätzen lernen und eine spannende Welt der Politik nebst dem wirtschaftlichen und hektischen Alltag erfahren.

Ich bin überzeugt, dass daraus viel Positives zum Wohl der Gemeinde und deren Einwohnerinnen und Einwohner entstanden ist. So schaue ich mit Genugtuung das heutige Unterägeri an, welches mit guten Infrastrukturen für die zukünftige Entwicklung an Potential gewonnen hat und eine stabile Finanzlage hat."

Bis zum Ende seiner Amtszeit wird sich Josef Ribary wie gewohnt, mit vollem Einsatz für Unterägeri engagieren und steht Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.