Budget 2023 – Medienmitteilung

28. Oktober 2022

Unterägeri verzichtet auf die Konzessionsgebühren WWZ und gewährt auch für das Jahr 2023 einen Steuerrabatt von 3%
Der Gemeinderat hat das Budget 2023 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2022 verabschiedet. Bei einem Aufwand von 56.7 Millionen Franken und einem Ertrag von 57.0 Millionen Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von 312'300 Franken.

 

Erfolgsrechnung
Zusätzliche Stellen im Bereich Schulergänzende Betreuung, bei den Primarlehrkräften und in der Bauabteilung sowie eine budgetierte Teuerungsanpassung erhöhen die Personalkosten. Der Sachaufwand nimmt hauptsächlich aufgrund der höheren Energiekosten sowie wegen der Kosten für das Provisorium für das Verwaltungspersonal während der Sanierungszeit des Gemeindehauses zu. Das erfolgreich in Betrieb genommene Schulhaus Acher Mitte hat entsprechende Abschreibungen zur Folge. Diese werden dank der in den Vorjahren erfolgten Einlagen deutlich reduziert.

Die stabile positive Steuerertragsentwicklung bekräftigt den Gemeinderat auch für das Jahr 2023 einen Rabatt von 3 Prozent zu gewähren. Zudem sollen ab dem Jahr 2023 auf die Konzessionsgebühren WWZ verzichtet werden, um die Bevölkerung etwas von den steigenden Energiekosten zu entlasten. Der Zuger Finanzausgleich sinkt im Vergleich zum Budget 2022 um 1.0 Million Franken.

 

Investitionsrechnung
Die Investitionsrechnung weist Nettoaufwendungen von 9.9 Millionen Franken aus. Davon sind 5.1 Millionen Franken für Schulanlagen, 2.2 Millionen Franken für die Sanierung der Verwaltungsliegenschaften sowie 2.6 Millionen Franken für weitere Infrastrukturen wie Strassen, Plätze und Hochwasserschutz vorgesehen.

Die detaillierten Kennzahlen und Aussichten finden Sie in der untenstehenden Medienmitteilung, welche als PDF zum Download bereit steht.

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